Die Rentiere des Weihnachtsmannes: Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donder und Blitz. Bekanntermaßen wird der Schlitten des Weihnachtsmannes von acht Rentieren gezogen. Doch wussten Sie, woher dieser alte Mythos überhaupt stammt? Erstmals in 1823 wurde dieser in dem Gedicht “The Night before Christmas” erwähnt. Doch erst Ende des 19. Jahrhunderts nahm das ganze konkrete Formen an. Der Goldrausch zog immer mehr Menschen nach Alaska und ins Yukon-Gebiet, aber die meisten waren nicht auf die lebensfeindlichen Verhältnisse vorbereitet. Um Hungernöte und Epidemien zu verhindern, bewilligte der Kongress 200.000$ um norwegische Rentiere nach Nordamerika zu transportieren und zu züchten. 1898 traten also 536 Tiere und 113 norwegische Samen die Reise über den Atlantik an. Als nach 25 Jahren die Rentierherde immens angewachsen war, gründete der Auswanderer Gudbrand J. Lomen aus Vestre Slidre eine Gesellschaft zum Verkauf von Gold und Rentieren. Doch das unbekannte Rentierfleisch verkaufte sich nicht so gut und so setzte er die Geschichte in die Welt, dass der Weihnachtsmann für all die Geschenke Geld braucht und dies mit dem Verkauf jener Rentiere verdient, die normalerweise seinen Schlitten ziehen. Die Geschichte von Rudolf war geboren, und sie hatte großen Erfolg. Bereits 1925 reiste der Weihnachtsmann von Einkaufszentrum zu Einkaufszentrum. Und immer war ein Same dabei, der auf das Gespann aufpasste. 1933 griff dann Coca-Cola und später Walt Disney die Idee auf.

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